
Am Pfingstmontag war der Himmel bedeckt, die Luft frisch – aber das Herz der Gemeinde warm. Im Garten des Gemeindehauses standen Bänke bereit, auf den Tischen Gläser mit Wildblumen. Es war kein Tag zum Sonnen, aber einer, um zusammenzukommen. Viele waren gekommen – aus Istha und den umliegenden Dörfern, um Pfingsten zu feiern: das Fest des Geistes, der belebt, bewegt und verbindet. Der Posaunenchor Istha eröffnete den Gottesdienst mit kräftigen Klängen – vertraut und festlich zugleich.
Als später „Über den Wolken“ erklang, erfüllte gemeinsamer Gesang den Garten.
Die Stimmen stiegen empor und öffneten den Raum – weit und leicht.
In der Predigt wurde spürbar: Pfingsten ist Gottes Einladung zum Leben – so wie ein liebevoll gebackener Rüblikuchen den Geburtstag ankündigt, so kündigt Gottes Geist eine neue Zeit an. Eine Zeit, in der wir nicht nur für uns leben, sondern das Leben teilen: mit unserer Zeit, unseren Gaben, unserer Musik, unserer Liebe.
Ein bewegender Teil des Gottesdienstes war die Ehrung zweier langjähriger Mitglieder des Posaunenchors: Robert Wagner wurde für 60 Jahre engagiertes Musizieren ausgezeichnet und eine lange Zeit davon als Leiter des Posaunenchors, Frank Döhne blickt auf 25 Jahre zurück.

Nach dem Gottesdienst blieb die Gemeinde noch lange beisammen. Es gab Gegrilltes, Kaffee und eine reichhaltige Kuchentafel.
Die Spenden, die an diesem Tag gesammelt wurden, kommen dem Gemeindehaus zugute – damit dieser Ort der Begegnung auch in Zukunft lebendig bleibt.

Ein herzliches Dankeschön geht an den Posaunenchor Istha, der mit seinen klangvollen Beiträgen den Gottesdienst festlich und lebendig gemacht hat.
Ohne den engagierten Kirchenvorstand Istha, der das Fest mit viel Herzblut vorbereitet und organisiert hat, wäre dieser wunderschöne Pfingstgottesdienst im Garten nicht möglich gewesen. Vielen Dank für die großartige Arbeit!