Istha

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Details zur Kirche

Im Jahr 1123 findet die Kirche in Istha erstmals Erwähnung in einer Urkunde. 1524 wird der erste protestantische Gottesdienst gefeiert. Von dem ursprünglichen romanischen Bauwerk ist nur noch der Turm (ursprünglich ein Wehrturm) erhalten.

An der Nordseite des Kirchenschiffs ist im Mauerwerk noch die damalige Größe mit zwei Fenstern der Vorgängerkirche zu erkennen. Jene Kirche wurde „1579 gebauet und 1583 ausgemahlet“. Das Kirchenschiff in seiner jetzigen Größe wurde in einer Umbaumaßnahme von 1743-47 geschaffen. Im Jahr 1960 wurde die Kirche innen umgestaltet: der ultramarinblaue Himmel mit seinen goldenen Sternen wurde übermalt, die Emporen entfernt, die Orgel kam von der Ostseite an die Westseite über dem Eingangsbereich, der Kronleuchter wurde abgenommen, die Kanzel kam von der Nordwand an die Südwand und wurde auf einen Sandsteinsockel gestellt. Der Innenraum erhielt einen grauen Anstrich.

Bei der Innenrenovierung im Jahr 2003 wurde der Sternenhimmel im Deckengewölbe wieder hergestellt. An der Südwand ist eine alte Wandmalerei zum Vorschein gekommen.

Orgel

Der neugotische Prospekt der Isthaer Orgel stammt aus dem Jahr 1900 und wurde von der Firma Knauf (Bleicherode) erbaut. Dahinter verbirgt sich jedoch ein neues Orgelwerk der Firma Karl Lötzerich (Ippinghausen), das unter Verwendung des alten Gehäuses und des Pfeiffenbestandes 1980 erbaut wurde. Es ist eine mechanische Schleifladenorgel mit den heute üblichen Tastenumfängen C-g“‘ im Manual und C-f‘ im Pedal. Die Orgel besitzt folgende elf Register: Prinzipal 8′, Lieblich gedackt 8′, Oktave 4′, Hohlflöte 4′, Quinte 2 2/3′ Oktave 2′, Waldflöte 2′, Quinte 1 1/2′, Mixtur 3fach; Subbass 16′, Prinzipalbass 8′ und Pedalkoppel.