Am ersten Adventswochenende verwandelte sich die Kirche in Istha in einen Ort voller Lichterglanz und feierlichen Klängen. Der Posaunenchor Istha lud zum Adventskonzert 2025 ein – und viele kamen, um für einen Moment aus der vorweihnachtlichen Geschäftigkeit auszusteigen und sich hineinnehmen zu lassen in die besondere Stimmung dieser Zeit.
Schon die ersten Töne des „Weihnachtsmarsches“ erfüllten den Raum mit Adventsstimmung. Als anschließend die Menschen in den Bankreihen gemeinsam „Wir sagen euch an den lieben Advent“ anstimmten wurde und die erste Kerze entzündet war, breitete sich eine erwartungsvolle Atmosphäre im Kirchenraum aus.
Der Posaunenchor unter der Leitung von Martin Alheid nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer dann mit hinein in einen Nachmittag voller Klangfarben. Stücke wie „Lichterglanz“ und „Schöne Weihnachtszeit“ ließen funkelnde Bilder entstehen: von winterklaren Nächten, von Kerzenschein an Fenstern, von Vorfreude, die in der Luft liegt.
Zwischen den Musikstücken wurden kurze Texte gelesen – Geschichten über Engel, die überraschend nahekommen, und über den Wirt, der beim Krippenspiel nie nein sagen konnte. Mal schmunzelnd, mal nachdenklich führten diese Worte mitten hinein in die vertrauten Bilder der Weihnachtsgeschichte und machten sie auf neue Weise lebendig.
Immer wieder füllte sich der Raum auch mit gemeinschaftlichem Gesang. Bei „Hört der Engel helle Lieder“, „Tochter Zion“ oder „Macht hoch die Tür“ sangen viele in den Bänken mit – ein Klanggeflecht aus Stimmen und Posaunen, das die Kirche an diesem ersten Adventssonntag füllte. Dazwischen setzte der Chor musikalische Akzente mit Stücken wie „Küss mich, halt mich, lieb mich“ und dem eindrücklichen „Little Drummer Boy“.
Doch der Nachmittag endete nicht mit dem letzten Ton.
Im Anschluss füllte sich das Gemeindehaus mit lebendigem Stimmengewirr und dem Duft von Kaffee. Viele fleißige Hände hatten im Vorfeld köstliche Kuchen gebacken, andere hatten liebevoll Tische gedeckt und beim Aufbau geholfen. Draußen wurde zusätzlich der Grill angeworfen – eine warme Einladung, noch ein wenig zu bleiben, miteinander ins Gespräch zu kommen und den Adventsbeginn gemeinsam zu feiern.
Viele sind dieser Einladung an diesem Nachmittag nachgekommen – und haben den 1. Advent miteinander weiterklingen lassen.
So wurde das Adventskonzert des Posaunenchores Istha zu einem besonderen Auftakt in die Adventszeit – voller Musik, die berührt und gelebter Dorfgemeinschaft.
