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Umgang mit Kritik

In unserer Gesellschaft wird oft und gern kritisiert, mit Lob dagegen wird meist sehr sparsam umgegangen. Natürlich gibt es häufig guten Grund zur Kritik. Vieles ist leider nicht so, wie man es gern hätte. Jeder von uns wird aus irgendwelchen Gründen einmal oder auch öfter einer Kritik ausgesetzt sein, mag sie nun berechtigt sein oder nicht. Wie reagieren wir darauf und wie gehen wir damit um?

Bei vielen baut sich zunächst ein natürlicher Abwehrmechanismus auf. Ich habe doch recht und wie kommt der andere überhaupt dazu, mich zu kritisieren? Den Umgang mit Kritik haben wir im allgemeinen gut drauf: Wir blasen zum Gegenangriff, verleugnen den Vorwurf oder streiten ihn ab und nicht selten versuchen wir den Kritiker zu meiden oder brechen schlimmstenfalls die Beziehung zu ihm ab. 

Wir tun uns schwer damit, zu einem konstruktiven Umgang mit Kritik zu gelangen, in uns zu gehen und zu fragen, ob nicht doch an der Kritik ein Körnchen Wahrheit ist oder ob der Kritiker wirklich so gemein ist und alles erfunden hat.

Wer dieses vielleicht noch so kleine Goldkörnchen Wahrheit herausfiltern kann, wird in die Lage versetzt, aus jeder Kritik etwas über und für sich zu lernen.

Es ist nicht einfach, sich der Kritik zu stellen, erst einmal zuzuhören und verstehen zu wollen. Besonders schwierig wird es, wenn die Schilderung offensichtlich übertrieben ist.

Die Versuchung, Kritik einfach als falsch oder ungerecht abzutun ist groß. Doch wenn es uns gelingt, in jeder Kritik das kleine Körnchen Wahrheit zu suchen und zu sehen, kann man ihr durchaus Positives abgewinnen und sagen, Kritik (konstruktive), ja bitte.

Herbert Wagner

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